Jahr: 2007 | Produktionsfirma: Lisa Film (ARD, ORF)

Hörbeispiel (Zusammenschnitt)

Soundtrack (CD)   DVD zum Film

Handlung

Krimifan Max von Hohenfels (Friedrich von Thun) lädt ein zu einem „Mörderspiel“. Der reiche Gutsherr ist ein treuer Kunde Stingermanns und möchte Agathes kriminalistisches Talent testen. Neben Cornelius Stingermann (Hans Peter Korff) und Agathe (Ruth Drexel) hat er eine illustre Gästeschar versammelt: Seinen Bruder und nächsten Erben Teddy (Christian Kohlund), einen Taugenichts, der gern auf großem Fuß lebt und sich das Geld für seinen aufwändigen Lebensstil von seinem Bruder leiht. Isabella (Denise Virieux), Hohenfels‘ Ex-Geliebte, die vor mehreren Jahren ihr Kind, das sie von ihm erwartete, verloren hat. Außerdem sind Hohenfels‘ private Pflegerin Katja (Denise Zich) und sein Gutsverwalter Luca (Manou Lubowski) mit von der Partie sowie, last but not least, der arrogante Krimiautor Moll (Günther Maria Halmer), Träger des renommierten Hercule-Poirot-Preises. Das Spiel kann beginnen.

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Doch als der verdunkelte Raum wieder erhellt wird, wird ausgerechnet Max von Hohenfels selbst tot aufgefunden! Sein Hausarzt diagnostiziert zwar einen Herzinfarkt, aber daran hat Agathe so ihre Zweifel. Sie lässt es sich nicht nehmen, den Tatort zu untersuchen, um mögliche Beweisstücke sicherzustellen. Als Kommissar Krefeld (Maximilian Krückl) über den Vorfall informiert wird und, verärgert über die nächtliche Störung, am Tatort eintrifft, war Agathe wieder einmal schneller. Denn tatsächlich: Hohenfels‘ Zigarre war vergiftet – wurde er ermordet? Es dauert nicht lange bis Agathe entdeckt, dass jeder der Anwesenden ein Motiv gehabt hätte: Kurz vor seinem Tod hatte Hohenfels seinem Bruder Teddy jede weitere finanzielle Unterstützung versagt. Hat der seinen Bruder aus Habgier ermordet?

Auch Isabella hatte allen Grund, ihrem ehemaligen Geliebten den Tod zu wünschen: Nie hatte er eine Gelegenheit ausgelassen, sie zu demütigen, zu guter Letzt wollte er nun ihr Lieblingspferd Shadow verkaufen, von dem er gestürzt war und deshalb sein Leben im Rollstuhl verbringen musste. Selbst Katja und Luca sind verdächtig: Die beiden sind offensichtlich ein Liebespaar. Hohenfels hatte Katja für viel Geld als Leihmutter für einen Erben verpflichtet – zum Ärger von Luca, der darauf drängte, die Behandlung abzubrechen. Sein Hass auf den Gutsherrn, der einst wie ein Vater zu ihm war, wurde immer größer, und Katja war dem Alten bis zuletzt ausgeliefert.

Eines der größten Geheimnisse scheint der Krimiautor Moll zu vertuschen: Hat er sich des Plagiats schuldig gemacht und den begehrten Hercule-Poirot-Preis nur erschlichen? Und was wusste Max von Hohenfels darüber? Als Kommissar Krefeld Moll aufgrund erdrückender Beweise verhaftet, kommt Luca bei einem Sturz ums Leben. Was als Reitunfall getarnt war, erweist sich schon bald als Mord. Kann der Mörder von Hohenfels identisch mit dem von Luca sein? Schon bald ist Agathe der Lösung dieses kniffligen Falls auf der Spur.

Filmteam

Besetzung
Stab
Weitere Infos
    • Ruth Drexel: „Agathe Heiland“
    • Hans-Peter Korff: „Cornelius Stingermann“
    • Maximilian Krückl: „Kommissar Krefeldt“
    • Barbara Bauer: „Fräulein Buchecker“
    • Christian Kohlund: „Teddy Hohensinn“
    • Denise Virieux: „Isabella Eckstein“
    • Manou Lubowski: „Luca Tomasi“
    • Denise Zich: „Katja Kriebitz“
    • Karsten Dahlem: „Armin Reichel“
    • Günther-Maria Halmer: „Gregor Moll“
    • Winfried Hübner: „Dr.Fussek“
    • Klaus Haderer: „Polizist“
    • Anette Kreft: „Rezeptionistin“

    • Drehbuch: Ralph Werner
    • Regie: Helmut Metzger
    • Kamera: Peyker Helge
    • Musik: Otto M. Schwarz
    • Herstellungsleiter: Alfred Strobl
    • Produktionsleiter: Carli Morbach
    • Aufnahmeleiter: Claudia Jörs
    • Tonmeister: Alexander von Zündt
    • Ausstattung: Köning Michael
    • Kostüm: Schmiedt C.Silke
    • Schnitt: Romy Schumann
    • Maske: Goldfuß Dorothea, Pehaim Claudia, Renate Bauer

    • Drehorte: München und Umgebung

Szenenbilder