Jahr: 2013 | Produktionsfirma: Michael L. Reiseneder
Hörbeispiel (Zusammenschnitt)
Soundtrack (CD) DVD zum FilmHandlung
Ein schicksalhafter Herbsttag des Jahres 1805. Die Morgennebel hängen schwer über dem weitläufigen Feld bei Dürnstein. Das Hauptmannszelt und einige kleinere Zelte scheinen noch unbelebt und im Tiefschlaf versunken zu sein. Die Feuerstellen dampfen nur noch und glühen in der Dunkelheit des Morgengrauens kurz auf. Eine Gestalt schleicht an dem Hauptzelt vorbei. Es ist Phillipe, ein Soldat der Napoleonischen Truppen, der sein Lager vorzeitig verlässt, um Mina, seine Geliebte und die anderen Bewohner der Stadt Krems vor dem geplanten Überfall zu warnen.
Er flieht durch die verschlafene Landschaft der Wachau. Über der Donau kommt Phillipe endlich zu einer Schänke, wo er sich Hilfe erhofft. Doch in dem Moment als der anfänglich ungläubigen Wirtin und ihrem Gesellen Franzl der Ernst der Lage bewusst wird, entdecken zwei französische Soldaten den Déserteur Phillipe.
Es ist bereits Mittag und die Kinder genießen den warmen Herbsttag in den Weinbergen bei Krems. Marie, ein zwölfjähriges Mädchen, flicht über der Stadt einen Kranz. Eine harmonische Leichtigkeit erfüllt die Szenerie, bis ein alter und gehetzter Mann sie überrascht. Es ist der Wirtshaus-Geselle, der erschöpft Phillipe’s Nachricht in die Stadt zu bringen versucht.
Marie läuft in die Stadt hinein, vorbei am Alltagsgeschehen, direkt zu einer Kirche, wo sie auf Nana, die gute alte Seele der Stadt trifft.Die Alarmglocken werden geschlagen, die Nachricht verbreitet sich rasch und die Stadtbewohner versammeln sich um die Lage zu besprechen. Doch ist es bereits zu spät?
Als Phillipe, der sich durch Hilfe der anwesenden Augenzeugen aus seiner Misslage befreien konnte, am Abend die Stadt erreicht, findet er sie bereits geplündert vor. Phillipe macht sich auf, Mina zu suchen, denn tot glauben will er sie trotzdem nicht.
Filmteam
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- Achmed Abdel-Salam: „Phillipe“
- Michaela Illetschko: „Mina“
- Sonia van Tol: „Nana“
- Raoul J. Simmler: „Franzl“
- Daniela Klassen: „Marianne“
- Olivia Thun-Hohenstein: „Marie“
- Maximilian Jochum: „Paul“
- Leonarda Lerch: „junge Mina“
- Maximilian Haller: „junger Phillipe“
- Walter Kordesch: Vater Clement“
- Martin Weinek: „Dominik Altmann“
- Stephanie Laurich: „Martine“
- Erika Kollmann-Till: „Margarethe“
- Sebastian Holzer: „Albert“
- Paul Pichler: „Thomas“
- Lars Reiprich: „Friedrich“
- Philipp Stix: „Phillips Vater“
- Alexander E. Fennon: „Alexandre de Dubois“
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- Produzenten: Franz Harrand, Michael L. Reiseneder
- Regie: Walter Bednarik
- Drehbuch: Tomás Mikeska
- Musik: Otto M. Schwarz
- Schnitt: Markus Hautz
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